Kain erschlägt Abel. Gott verflucht ihn. Fortan wohnt Kain im Lande Nod, jenseits Eden, gegen Morgen. Er muss sein Leben neu erfinden – durch Arbeit. Der Mythos des Brudermords speist sich aus existenziellen Erfahrungen: Gewalt, Schuld, Angst, Hass. Für sie Formen künstlerischen Ausdrucks zu finden, ist das Ziel des Projekts. Integriert werden sie in einer „Wort-Klang-Installation“. Texte und Töne konfrontieren den Besucher mit der biblischen Geschichte und spiegeln sie in seine eigene Existenz. Die Aufführung ist Teil des Projektsemesters mit dem Titel „Arbeit erfinden“ der Stiftung Universität Hildesheim.
Projektteilnehmer: Hannah Antkowiak, Maria Dimitriadou, Miriam Götz, Mona Heiler, Kristina Kaufmann, Marie Koch, Philine Korkisch, Patrick Langen, Franziska Lutz, Laura Nerbl, Julia Roth, Eileen Straub und Saskia Thull. Gäste: Clara Boege, Gesche Dumiak und Katharina Ess
Projektverantwortliche: Jan Hellwig, Roger Cericius, Roland Große Holtforth und Willfried Beck